Artikelnummer | 9783640428991 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Moldenhauer, Friedrich |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20090917 |
Seitenangabe | 24 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die Assisen von Capua Friedrichs II Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1, 0, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte / Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Das Regnum Siciliae in normannischer und staufischer Zeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Imprimis precipimus omnibus fidelibus, uidelicet prelatis ecclesiarum, comitibus, baronibus ciuibusque, terris et omnibus de regno nostro omnes bonos usus et consuetudines, quibus consueuerunt uiuere tempore regis Guillelmi, firmiter obseruari.1 Das hier angeführte Zitat, ist die erste von zwanzig Assisen, die Friedrich II. am 20. Dezember 1220 seinen Untertanen auf dem Hoftag zu Capua verkündete. Der Assise kommt insofern eine hohe Bedeutung zu, da sie bewusst an die verklärte Regierungszeit Wilhelms II. angeknüpft, die zweifellos eine Stärkung der Prärogativen des Königs impliziert und dem König, basierend auf einen hierarchischen Staatsapparat, das Machtmonopol zuerkennt. Nicht nur die Adressaten an die sich die königliche Verordnung richtet (prelatis ecclesiarum, comitibus, baronibus ciuibusque, terris et omnibus de regno nostro) bestätigen dies, sondern auch deren äußere Form (precipimus). Als legitimer Erbe des Regnum Siciliae war es Friedrichs gutes Recht, seinen Untertanen ein derartiges Gesetz aufzuerlegen. Darüber hinaus war das Königreich bereits unter den normannischen Vorfahren ein "zentralistischer, ganz auf den König ausgerichteter Staat".2 Angesichts der historischen Rahmenbedingungen kommen jedoch zu Recht Zweifel an der praktischen Umsetzbarkeit des Capuaner Erlasses auf: Insbesondere die Barone und Grafen des Festlandes hatten es verstanden, sich seit dem Tode Heinrichs VI., sukzessive von der Zentralgewalt zu emanzipieren. So stand Friedrich bei seiner Rückkehr in das sizilische Königreich im Jahre 1220 vor dem Problem, dass der Adel und die oberitalienischen Seehandelsstädte das Königreich
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