Artikelnummer | 9783656263203 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 27,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Muth, Thorsten |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Seitenangabe | 24 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die Armenier - Eine Einführung in ethnologische, historische und religiöse Aspekte Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 2, 3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Asien-Orient-Institut), Veranstaltung: Zwischen Kars und Van - archäologische, kultur- und religionshistorische Streifzüge durch die Ost-Türkei , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Armenier gehören zu den ältesten Kulturen des südlichen Kaukasus, die ihre nationale Identität innerhalb von mehr als zwei Jahrtausenden herausgebildet haben. Sie haben die Region des Südkaukasus und auch Ostanatolien in bedeutendem Maße mitgeprägt. In der Türkei spielte die armenische Bevölkerung sowohl zahlenmäßig als auch kulturell bis zur Zeit des Völkermords am Beginn des 20. Jahrhunderts eine große Rolle. Bis heute lebt eine armenische Minderheit von 40.000 Menschen in Istanbul1. Neben den Griechen spielten sie auch dort eine wichtige Rolle als nicht-türkische Minderheit im Osmanischen Reich und in der späteren Türkischen Republik. Die Menschen sind heute jedoch zum großen Teil fort. Von den 1, 3 Millionen Armeniern auf dem Gebiet der heutigen Türkei sind nur ca. 60.000 geblieben. Durch den Völkermord im Osmanischen Reich, aber auch durch die politischen Verhältnisse in der Sozialistischen Sowjetrepublik Armenien wurden viele Armenier, die in den historischen Landschaften des Gebiets zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer heimisch waren, ins Exil getrieben, sodass es heute eine blühende Diasporagemeinde gibt, die über die ganze Welt zerstreut ist. Von den global geschätzten 12 Millionen Menschen leben nur etwas über 3 Millionen in der heutigen Republik Armenien. Mit dem Genozid von 1915/16 - auf den in dieser Arbeit nicht näher eingegangen wird - endete vielerorts eine jahrtausendealte armenische Geschichte, so auch an den meisten Orten Ostanatoliens. Überreste der einstmals blühenden Kultur, die sich inmitten der multikulturellen Landschaft der Osttürkei über viele Epochen entfalten konnte, sin
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