Artikelnummer | 9783656133919 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Conrad, Robert |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20120306 |
Seitenangabe | 36 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die archaische Gesellschaft Spartas in den Quellen Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1, 0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Griechische Politiker in den Quellen, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschäftigt man sich mit der Geschichte Spartas, so stößt man ziemlich schnell auf das Quellenproblem. Selbst der langjährige Sparta-Forscher Paul Cartledge gibt in "Spartan Reflections" zu: "I cannot prove that any of the events and processes I write about below actually happened [...]"1. Besonders über die frühe Zeit ist wenig bekannt. Und selbst das Bekannte ist nicht sonderlich stichhaltig, weil es mithin Jahrhunderte nach den Geschehnissen festgehalten wurde und deshalb aufgrund der menschlichen Tradierungsprozesse einer Typisierung sowie Überzeichnung unterworfen ist2 oder wie Manfred Clauss diese Tatsache paraphrasiert: "Sparta hat eine zweifache Geschichte gehabt: seine eigene und die seines Bildes - im Ausland und in der Überlieferung."3 Das heutige Forschungsbild von Sparta basiert auf - archäologische Quellen ausgenommen - einigen, teilweise fragmentarisch überlieferten literarischen Werken der Antike. Berechtigter Weise stößt Clauss wieder in die Wunde: "Heldentaten, bei denen in der Regel Ströme von Blut fließen müssen, werden weitaus eher tradiert als das Alltägliche, das Einerlei, die für alle zugänglichen Erfahrungen jedweder menschlicher Existenz."4 Diese Arbeit will auf Spurensuche gehen und zusammentragen, was bei ausgewählten Geschichtsschreibern über die Gesellschaft Spartas in archaischer Zeit zu finden ist bzw. was darüber ausgesagt werden kann. Dabei gibt es allerdings einen großen Mangel, der angesprochen werden muss: Jede Übersetzung ist Interpretation. Also sollte man folglich besser die textkritischen Ausgaben zur Hand nehmen und selbst übersetzen. Da ich zu diesem Zeitpunkt aber lediglich das Latinum vorweisen kann und das Graecum fehlt, ist diese Arbeit dennoch auf Übersetzungen/Interpretationen angewiesen.5 [...] 1 Cartledge, Paul: Spartan Reflections, London 2001, S. 5. 2 Vgl. Thommen, Lukas: Sparta. Verfassungs- und Sozialgeschichte einer griechischen Polis, Stuttgart/Weimar 2003, S. 7. 3 Clauss, Manfred: Sparta. Eine Einführung in seine Geschichte und Zivilisation, München 1983, S.8. 4 Ebd. 5 Deshalb wird versucht zwei unterschiedliche Übersetzungen heranzuziehen.
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