Die Arbeitsmigration in Österreich

Regionale Arbeitsmigration: Die vorkapitalistische Zeit war auf Selbstversorgung ausgelegt, es gab wenig Wanderungen und kaum überregional bedeutsame Produktion (z.B. Eisen, Salinen). Das änderte sich mit der Einführung der Massenproduktion, der zunehmenden Bedeutung von Geld und dem Ausbau der Eisenbahn. Migration wurde ein Massenphänomen: Ziele waren die Städte und Industriezentren, ab etwa 1870 sind auch viele nach Übersee ausgewandert. Einen wesentlichen Grund lieferten ökonomische Ursachen. Auf diese stützt sich die Analyse der Arbeitsmigration in Österreich nach 1945, mit Arbeitsmarktdaten wie Arbeitslosigkeit und Einkommen. Dabei wurde ein Zusammenhang der Wanderungsbewegungen mit der geopolitischen Lage, sprich der Grenzlage aufgrund des "Eisernen Vorhangs", erwartet. Zweitens wurde erwartet, dass sich naturräumliche Unterschiede - der bedeutsame Tourismus liegt im Westen Österreichs - widerspiegeln. Drittens werden Unterschiede zwischen Regionen, die traditionell (seit ca. 1900) agrarisch bzw. industriell dominiert wurden, unter die Lupe genommen. Beleuchtet werden auch die Rolle der Gastarbeiter für Österreichs Wirtschaft und jene der EU-Erweiterung im Jahre 2004.

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Artikelnummer 9783838100906
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Pelger, Gerald
Verlag Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften
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Erscheinungsjahr 20090106
Seitenangabe 172
Sprache ger
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