Deutschlands Handelsbilanzüberschuss in der außenwirtschaftspolitischen Diskussion

Deutschland exportiert zu viel. Deutschland verzeichnet einen Rekord Außenhandelsüberschuss, die Europäische Kommission kritisiert Deutschland, Deutschland schadet der Weltwirtschaft. In vielen Gremien, Institutionen und Gesellschaftsschichten ist die Diskussion um Deutschlands Außenhandelsbilanz präsent. Die Debatte erstreckt sich mittlerweile schon über viele Jahre und ist zuletzt durch eine besonders direkte Kritik des U.S. Finanzministeriums neu ausgelöst worden. Die Konzentration dieser Arbeit liegt soweit wie möglich auf der jüngeren Vergangenheit, was insbesondere die Jahre 2013 und 2014 einschließt. Ein Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der detaillierten Analyse der deutschen Handelsbilanz. Dabei wird darauf eingegangen, mit welchen Ländern Deutschland die höchsten Ungleichgewichte ausweist und wie sich verschiedene Kennzahlen bezüglich des Warenverkehrs entwickeln. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Darstellung der Standpunkte der verschiedenen Akteure, welche an der Diskussion teilhaben. Dazu gehört unter anderem das amerikanische Finanzministerium, die EU-Kommission, die deutsche Politik und die deutsche Wirtschaft. Mit einem Blick in die Vergangenheit zeigt sich, dass der dieser Arbeit zugrundeliegende Sachverhalt nicht das erste Mal vorliegt. In den 80er Jahren war bereits Japan in einer ähnlichen Situation. Dabei wird die Thematik geschildert und ein Augenmerk auf die Schlussfolgerung von damals gelegt. Die Arbeit schließt mit einer umfangreichen Schlussfolgerung und einem persönlichen Fazit ab.

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Artikelnummer 9783956367403
Produkttyp Buch
Preis 48,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Freimuth, David
Verlag diplom.de
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20141202
Seitenangabe 56
Sprache ger
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