Deutscher Orden

Quelle: Wikipedia. Seiten: 112. Kapitel: Kulmerland, Pomesanien, Moneta Dominorum Prussiae, Pogesanien, Kulmer Recht, Goldbulle von Rimini, Deutschordensstaat, Litauerkriege des Deutschen Ordens, Bad Mergentheim, Bernsteinregal, Herzogtum Kurland und Semgallen, Dreizehnjähriger Krieg, Natangen, Elsen, Schalauen, Kwidzyn, Wolframs-Eschenbach, Postbauer-Heng, Ellingen, Vertrag zu Salinwerder, Deutschordensbanner der Schlacht bei Tannenberg, Erster Frieden von Thorn, Hochmeister, Kulmer Handfeste, Preußenfahrt, Ordensburg Liebstedt, Preußischer Bund, Landmeister in Livland, Agrarverfassung des Deutschordensstaates, Veliuona, Schäffer, Preußische Huldigung, Reiterkrieg, Schwertbrüderorden, Vertrag von Krakau, Ottmarsfeld, Livländischer Orden, Vertrag von Daudisken, Ballei, Skirsnemune, Zweiter Frieden von Thorn, Meistertum Mergentheim, Gau Lubawa, Vertrag von Kalisch, Banderia Prutenorum, Fürstbistum Samland, Komturei des Deutschen Ordens in Bremen, Pfarrei Deutscher Orden, Vertrag von Soldin, Pfleger, Landmeister von Preußen, Deutschordensprovinz Deutschland, Faule Grete, Große Wildnis, Weddingen, Privilegium Sigismundi Augusti, Friede von Melnosee, Vierchen, Deutschmeister, Deutschordensschwestern, Danziger Wachstafeln, Brüder von Dobrin, Hochmeisterkreuz, Eidechsenbund, Vertrag von Kruschwitz, Bulle von Rieti, Grose Bochse, Kompan. Auszug: Der Deutsche Orden, auch Deutschherren- oder Deutschritterorden genannt, ist eine geistliche Ordensgemeinschaft. Neben dem Johanniter- bzw. Malteserorden und dem Lazarus-Orden ist er ein heute bestehender Rechtsnachfolger der Ritterorden aus der Zeit der Kreuzzüge. Die Mitglieder des Ordens sind regulierte Chorherren. Der Orden hat gegenwärtig 1100 Mitglieder, darunter 100 Priester und 200 Ordensschwestern, die sich vorwiegend karitativen Aufgaben widmen. Der Hauptsitz befindet sich heute in Wien. Aus der lateinischen Bezeichnung Ordo Teutonicus leitet sich das Ordenskürzel OT ab. Der Langname ist Orden der Brüder vom Deutschen Haus Sankt Mariens in Jerusalem, lateinisch Ordo fratrum domus Sanctae Mariae Teutonicorum Ierosolimitanorum. Die Ursprünge des Ordens gingen aus einem Feldhospital bremischer und lübischer Kaufleute während des III. Kreuzzuges um 1190 im Heiligen Land bei der Belagerung der Stadt Akkon hervor. Nach der Erhebung der Spitalgemeinschaft zum geistlichen Ritterorden um 1198 beteiligten sich die Mitglieder der ursprünglich karitativen Gemeinschaft im Verlauf des 13. Jahrhunderts an der deutschen Ostkolonisation. Im Baltikum begründete der Orden einen eigenen Staat, den Deutschordensstaat. Er umfasste am Ende des 14. Jahrhunderts ein Gebiet von rund 200.000 Quadratkilometern. Durch eine schwere militärische Niederlage gegen die Polnisch-Litauische Union im Sommer 1410 sowie einen langwierigen Krieg gegen die preußischen Stände in der Mitte des 15. Jahrhunderts beschleunigte sich der um 1400 einsetzende Niedergang. Infolge der Säkularisierung des Ordensstaates im Zuge der Reformation im Jahre 1525 und seiner Umwandlung in ein weltliches Herzogtum übte der Orden in Preußen und nach 1561 in Livland keinen nennenswerten Einfluss mehr aus. Er bestand jedoch im Heiligen Römischen Reich mit erheblichem Grundbesitz, vor allem in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz fort. Nach linksrheinischen Gebietsverlusten im späten 18. Jahrhundert infolge der Koa

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Artikelnummer 9781158792658
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 112
Sprache ger
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