Deutsche Wiedervereinigung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 129. Kapitel: Michail Sergejewitsch Gorbatschow, Helmut Kohl, Zwei-plus-Vier-Vertrag, Tag der Deutschen Einheit, Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen, Stasi-Unterlagen-Gesetz, Wende, Treuhandanstalt, Anspruchs- und Anwartschaftsüberführung aus Zusatz- und Sonderversorgungssystemen der DDR, Aufbau Ost, Montagsdemonstrationen 1989/1990 in der DDR, Kosten der Deutschen Einheit, Neue Bundesländer, Sächsische Längsschnittstudie, Good Bye, Lenin!, Bundestagswahl 1990, Einigungsvertrag, Zinsanpassungsgesetz, Abkommen zwischen den Regierungen der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik über das Statut der Saar, Marinekommando Rostock, Putnik-Deal, Solidaritätszuschlag, Ostalgie, Solidarpakt, Grünes Band Deutschland, Hans-Hermann Hertle, Deutschlandspiel, Zehn-Punkte-Programm, DDR-Altlasten, Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion, Deutsch-polnischer Grenzvertrag, Chronik der Wende, Hauptstadtbeschluss, Blühende Landschaften, Wanderweg der Deutschen Einheit, Für unser Land, Kuratorium Unteilbares Deutschland, Gesprächskreis Ost, Bundeswehrkommando Ost, Fonds Deutsche Einheit, Deutsch-polnischer Nachbarschaftsvertrag, Erblastentilgungsfonds, Motzki, Vermögenszuordnungsgesetz, Zentrale Ermittlungsgruppe für Regierungs- und Vereinigungskriminalität, Pariser Verträge, Berliner Außenministerkonferenz, Christian von Hammerstein, Stiftung Kulturfonds der neuen Bundesländer, Beauftragter der Bundesregierung für die Neuen Bundesländer, Globke-Plan, Molotow-Plan, Beitrittsgebiet, Alte Bundesländer, Hauptstadtfinanzierungsvertrag. Auszug: Als Deutsche Wiedervereinigung oder Deutsche Vereinigung (in der Gesetzessprache: Herstellung der Einheit Deutschlands) wird der durch die friedliche Revolution in der DDR angestoßene Prozess der Jahre 1989 und 1990, der zum Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober 1990 führte, bezeichnet. Die damit vollzogene Deutsche Einheit, die seither an jedem 3. Oktober als Nationalfeiertag begangen wird, beendete den als Folge des Zweiten Weltkrieges in der Ära des Kalten Krieges vier Jahrzehnte währenden Zustand der Deutschen Teilung. Richtungweisend für diese Entwicklung war die Öffnung der Berliner Mauer am 9. November 1989, die den endgültigen Zerfall des politischen Systems der DDR bewirkte. Notwendige äußere Voraussetzung der deutschen Wiedervereinigung war das Einverständnis der vier Siegermächte des Zweiten Weltkrieges, die bis dahin völkerrechtlich noch immer die Verantwortung für Deutschland als Ganzes innehatten beziehungsweise beanspruchten. Durch den Zwei-plus-Vier-Vertrag (Vertrag über die abschließende Regelung in bezug auf Deutschland) wurde der Einheit der beiden deutschen Staaten zugestimmt und dem vereinten Deutschland die volle Souveränität über seine inneren und äußeren Angelegenheiten zuerkannt. Staatsrechtlich spricht man, wie im Falle des Saarlands 1957, von "Beitritt zum Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland", politisch und sozioökonomisch von der Vereinigung der DDR mit der Bundesrepublik. Maßgebliche Zwischenstationen auf dem Weg der deutschen Wiedervereinigung waren die Volkskammerwahl im März 1990 sowie der Staatsvertrag über die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion. Am 20. September 1990 stimmten die Volkskammer der DDR und der Deutsche Bundestag dem Einigungsvertrag zu, am darauf folgenden Tag der Bundesrat. Die parallele Existenz zweier deutscher Staaten in der zweiten ...

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Erscheinungsjahr 20130816
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