Artikelnummer | 9781233228003 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 24,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Books LLC |
Verlag | Books LLC, Reference Series |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20120803 |
Seitenangabe | 42 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Deutsche Diaspora Buchkatalog
Quelle: Wikipedia. Seiten: 41. Kapitel: Zimbern, Siebenbürger Sachsen, Banater Schwaben, Deutsche Minderheit in Dänemark, Deutsche Minderheit in Chile, Walddeutsche, Deutschbrasilianer, Deutsche Minderheit in Tschechien, Deutsche Minderheit in Mexiko, AhornTV, Martin-Luther-Bund, Deutschjamaikaner. Auszug: Die Siebenbürger Sachsen sind eine deutschsprachige Minderheit im heutigen Rumänien, aus dem Landesteil Siebenbürgen. Sie stellen die älteste noch existierende deutsche Siedlergruppe in Osteuropa dar. Ihr Siedlungsgebiet hatte nie Anschluss an reichsdeutsches Territorium, sondern gehörte zum Königreich Ungarn, zum Fürstentum Siebenbürgen bzw. zur Habsburgermonarchie und schließlich zu Österreich-Ungarn. Während 1930 etwa 300.000 Siebenbürger Sachsen in Siebenbürgen lebten, waren es im Jahr 2007 noch knapp 15.000. Die Mehrheit der Bevölkerung wanderte seit den 1970er Jahren und in einem großen Schub ab 1990 in die Bundesrepublik Deutschland aus. Organisierte Gemeinschaften von Siebenbürger Sachsen leben in nennenswerter Anzahl auch in Österreich sowie in Übersee in Kanada und den USA. Die Bezeichnung Sachsen geht wahrscheinlich auf ein sprachliches Missverständnis zurück. Ein kleiner Teil der Siedler wurden in der lateinischen Kanzleisprache der ungarischen Könige als Saxones bezeichnet. Siebenbürgen betreffend fand dieser Terminus erstmals 1206 in einer Urkunde des Dompropstes von Weißenburg Anwendung und bezeichnete die Bewohner der Orte Krakau, Krapundorf und Rumes im Unterwald als primus hospites regni (deutsch die ersten Gäste des Königs). Die erwähnten Saxones waren Menschen "... quos et nobilitas generis exornat et providia priorum regum deliberatio acceptiores habuisse dignoscitur et digniores..". (deutsch ... die neben anderem auch der Adel ihrer Abstammung auszeichnet, was auch die früheren Könige geschätzt und ausgezeichnet hätten...). Vermutlich handelt es sich um Ministerialadelige, die um 1200 in Ungarn als servientes regis (deutsch Diener des Königs), im deutschen Reich aber als milites (deutsch Ritter, Soldaten) bezeichnet wurden. Sie erhielten in der Urkunde klassische Adelsrechte in Wirtschaft, Weinbau, Schweine- und Viehzucht, Abgabenfreiheit sowie Befreiung von der Kriegsumlage (lateinisch ). Karako (Krakau) und Crapundorph (Krapundorf) wurden auc
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