Deutsch-russische Beziehungen

Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Kapitel: Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt, Russische Kultur in Deutschland, Nord Stream, Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft, Russischsprachige Bevölkerungsgruppen in Deutschland, Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst, Vertrag von Rapallo, Alexander Krylov, Russische Botschaft in Berlin, Alexander Alexandrowitsch Sinowjew, Petersburger Dialog, Deutsch-Sowjetischer Grenz- und Freundschaftsvertrag, Liste der russischen und sowjetischen Botschafter in Deutschland, Dreikaiserabkommen, Samowar, Deutsch-Russische Transport-Aktiengesellschaft, Handelsvertrag zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion vom 12. Oktober 1925, Haus der Russischen Wissenschaften und Kultur, Moskauer Vertrag, Po Swetu, Potsdamer Begegnungen, Russkaja Germanija, Russendisko, Deutsch-Sowjetischer Wirtschaftsvertrag, Wladimir Michailowitsch Grinin, Deutsch-Russisches Forum, Deutsch-russische Saatbau, Initiative Pskow, Rheinskaja Gazeta, Ehrennadel der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft, Liste der Botschafter der Sowjetunion in der DDR, Kontakt-Chance. Auszug: Der deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt, auch Hitler-Stalin-Pakt oder Molotow-Ribbentrop-Pakt, war ein auf zehn Jahre befristeter Vertrag zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion, der am 24. August 1939 (mit Datum vom 23. August 1939) in Moskau vom deutschen Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop und dem sowjetischen Volkskommissar für Auswärtige Angelegenheiten Wjatscheslaw Molotow in Anwesenheit Josef Stalins und des deutschen Botschafters Friedrich Schulenburg unterzeichnet wurde. Er knüpfte an den Berliner Vertrag von 1926 und damit an den Vertrag von Rapallo an. Der Pakt garantierte dem Deutschen Reich die sowjetische Neutralität bei einer Auseinandersetzung mit Polen und den Westmächten und räumte andererseits der Sowjetunion die Möglichkeit ein, die im Ersten Weltkrieg verlorenen Territorien Russlands ohne ein militärisches Eingreifen von deutscher Seite zu okkupieren. Vor allem aber erhoffte man sich auf sowjetischer Seite einen Zeitgewinn, denn das Land war noch nicht so weit, einem drohenden Angriff Deutschlands widerstehen zu können. Mit einem geheimen Zusatzprotokoll wurden die Interessensphären in Ostmitteleuropa abgegrenzt: Finnland, Estland, Lettland sowie Polen östlich von Narew, Weichsel und San fielen in das sowjetische Interessengebiet. Für Südosteuropa gab es keine klaren Demarkationslinien, nur an dem für Deutschland unwichtigen Bessarabien erklärte die Sowjetunion ihr Interesse. Mit dem Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 brach das Deutsche Reich den Vertrag. Adolf Hitler hatte mehrfach versucht, die Staaten des Cordon Sanitaire aus ihrer Bindung an Frankreich zu lösen. Ähnlich wie im Friedensvertrag von Brest-Litowsk sollten die Staaten dieses Ländergürtels wieder von Deutschland abhängig und in eine offensive Frontstellung gegen die Sowjetunion gebracht werden. Trotz des Deutsch-polnischen Nichtangriffspakts von 1934 und der Annäherung Deutschlands 1936 an Rumänien war diese Politik 1939 gescheitert. Polen hatte Hitler

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Artikelnummer 9781233226436
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20110823
Seitenangabe 36
Sprache ger
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