Deutsch-polnische Beziehungen

Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Polnischer Korridor, Polen in Deutschland, Bund der Polen in Deutschland, Deutsch-polnischer Nichtangriffspakt, Deutscher Ostmarkenverein, Ostflucht, Stiftung Polnisch-Deutsche Aussöhnung, Kniefall von Warschau, Erich Brost, Ulrich Rauscher, Polenaktion, Franz Wosnitza, Polenverein, Deutsch-polnischer Grenzvertrag, Kommission für die Geschichte der Deutschen in Polen, Deutsch-Polnische Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland, Weimarer Dreieck, Polnischer Kongress in Deutschland, Deutsches Polen-Institut, PolenmARkT, Deutsch-Polnisches Jugendwerk, Internationales Kulturzentrum Krakau, Hirtenbrief der polnischen Bischöfe an ihre deutschen Amtsbrüder, Warschauer Vertrag, Deutsch-polnischer Nachbarschaftsvertrag, Deutsch-Polnischer Zollkrieg, Deutsch-polnischer Ausschuss für Bildungszusammenarbeit, Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, Hellmut-von-Gerlach-Gesellschaft, Deutsch-polnische Regierungskommission, Deutsch-Polnischer Journalistenpreis, Deutsch-Polnische Gesellschaft Bundesverband, Pomerania Nostra, Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit, Viadrina-Preis. Auszug: Der Polnische Korridor (zeitgenössisch auch Danziger Korridor oder Weichselkorridor) war ein 30 bis 90 km breiter Landstreifen, der zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg Ostpreußen vom deutschen Kernland abtrennte und zu Polen gehörte. Der Korridor war keine politisch-historische Einheit, zwischen dem Polen zuerkannten Küstenabschnitt und der deutsch-russischen Grenze von 1914 lagen außer der bisherigen Provinz Westpreußen auch Teile des historischen Großpolen, die als Provinz Posen unter der Hoheit Preußens und des Kaiserreichs gestanden hatten. Übersicht mit Danzig im Polnischen KorridorDie Bildung des Polnischen Korridors, der geographisch gesehen ein Zerschneidungskorridor durch das Deutsche Reich war, wurde nach dem Ersten Weltkrieg am 28. Juni 1919 mit der Unterzeichnung des Vertrages von Versailles beschlossen. Die Übernahme der Gebiete durch Polen fand mit Inkrafttreten des Vertrags am 20. Januar 1920 statt. Politische Karte (grün: Freie Stadt Danzig, ab 1920) Ost- und Westpreußen, 1896 Das spätere Gebiet des polnischen Korridors gehörte seit der Staatsgründung des polnischen Staates durch Herzog Mieszko I. im 10. Jahrhundert zu Polen. Nach der Zersplitterung des Königreichs Polen 1138 in Teilherzogtümer war das Gebiet Teil des Herzogtums Pommerellen, das 1294 an das Herzogtum Großpolen ging. 1308 besetzten Truppen der Mark Brandenburg Pommerellen. 1309, nach der Vertreibung der Brandenburger durch den Deutschen Orden im Auftrag des Herzogs Wladyslaw I. Ellenlang, gab der brandenburgische Markgraf seine Rechte an dieser Provinz im Vertrag von Soldin zu Gunsten des Deutschordensstaats preis, der unter Ausspielung der Polen Pommerellen dem eigenen Herrschaftsterritorium zuführte. Nach dem Ende des 13-jährigen Kriegs und dem Zweiten Thorner Frieden am 19. Oktober 1466 unterstellten sich die pommerellischen Stände auch de jure polnischer Oberhoheit. Das Gebiet blieb 300 Jahre lang polnisch, bis es 1772 mit der ersten polnischen Teilung an das Königreich Preu

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Autor Quelle: Wikipedia
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 36
Sprache ger
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