Artikelnummer | 9783701101290 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 31,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen |
Autor | Vollmann, Ralf |
Verlag | Leykam |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2008 |
Seitenangabe | 220 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Description of Tibetan Ergativitiy Buchkatalog
Tibetisch gehört (neben Baskisch, Inuktikut und australischen Sprachen) zu den Ergativ-Sprachen, die sehr früh von europäischen Sprachforschern untersucht worden sind. Es ist aber auch die einzige Ergativ-Sprache mit einer eigenen indigenen Grammatikographie, die so wie Europa in der lateinischen, ihrerseits im Kontext der indischen Grammatiktradition steht. Schließlich aber zeigt das Tibetische mit seiner alten, kaum sich wandelnden Schriftsprache und den zahlreichen stark unterschiedlichen Dialekten ein Vielfalt von Variablen bei der Ergativsetzung, die zu theoretischen Problemen der Beschreibung führen (z.B. die optionale Setzung des Ergativs). Es wird gezeigt, wie sich die Ideengeschichte der typologischen Forschung in Bezug auf Ergativität entwickelt und wie gleichzeitig der detaillierte Fall einer Einzelsprache mit der Fülle des Befundes den typologischen Ansatz fortwährend herausgefordert hat.
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