Des Q. Horatius Flaccus Oben und Epoden Buchkatalog

Excerpt from Des Q. Horatius Flaccus Oben und Epoden: Für den Schulgebrauch ErklärtDie bekannte Naucksche Horazamsgabe bietet sich zum ersten Male in dieser vierzehnten Auflage in der Bearbeitung eines neuen Herausgebers dar. Die sehr tief gehende Um gestaltung, von der man auf jeder Seite Beispiele finden wird, bedarf der Erklärung und Rechtfertigung. Kein Vorwurf würde mich unangenehmer berühren als der, ich sei novandi cupidus gewesen. Irren ist menschlich, aber Bewahrtes ver derben oder durch über¿üssige Anderungen in seinem Cha rakter getrübt zu haben ist unverzeihlich. Überdies machte mich gin Gefühl der Pietät in diesem Falle von vornherein allen Anderungen abgeneigt. Zwar mit C. Nauok selbst bin ich nur zweimal in ¿üchtige Berührung gekommen, und erst nachdem er mich brieflich gebeten hatte nach seinem Tode die Weiterführung seiner Ausgabe zu übernehmen. Aber sein Horaz ist mir seit meinen Schülerjahren lieb und vertraut gewesen. Keine andere von den damals gebrauchten Schul ausgaben alter Schriftsteller wirkte auf uns so anregend. Wir freuten uns über das Frische und Jugendliche des Tones. Auch das kecke Selbstvertrauen, welches aus den Einleitungen und Anmerkungen sprach, hatte unsere volle Bewunderung. Dazu kamen glücklich gewahlte Parallelstellen aus modernen Dichtern. Vor allem aber gewann uns die mit feiner Wahl gestaltete Sprache: es waren Stellen in diesen Anmerkungen, die wir auswendig wufsten.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.