Der Verkauf der GSW und dessen Konsequenzen auf die Mieter

Im Jahr 2004 wurde die Berliner Wohnungsbaugesellschaft GSW an private Investorengruppen aus den USA verkauft. Somit gab das Land Berlin hier die Ausführung von einem Teil der Daseinsvorsorge an Dritte ab. Die Frage ist dabei, ob diese die Aufgabe der "Versorgung breiter Bevölkerungsgruppen" mit Wohnraum so bewerkstelligen können, dass sich für die Mieter kein Nachteil ergibt. Zu dessen Garantierung wurden in den zwischen dem Land und der Gesellschaft geschlossenen Verträgen zahlreiche Mieterschutzklauseln vereinbart. Insbesondere seit dem Börsengang im Jahr 2011 hört man nun aber vielfach von Mängeln hinsichtlich der Instandsetzungsarbeiten und von der Nichtbeachtung eines Teils der Vertragsinhalte. Besonders bei den in den 1990er Jahren an die GSW abgetretenen 23 Häusern (sog. "GSW23-Häuser") im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg treten vermehrt Probleme auf. All dies veranlasste auch das Berliner Abgeordnetenhaus dazu, sich mit dem Verkauf und den daraus resultierten Problemen zu beschäftigen. Diese Arbeit bietet einen Überblick über die Geschichte der Wohnungsbaugesellschaft, die Chronologie des Verkaufs, sowie über damalige Stimmen und heutige Problemlagen. Konkret veranschaulicht wird dies anhand zweier Fallbeispiele in Spandau und Kreuzberg.

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Artikelnummer 9783639631883
Produkttyp Buch
Preis 54,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Spiza, Mona-Patricia
Verlag AV Akademikerverlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20140417
Seitenangabe 72
Sprache ger
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