Gastarbeiter< die einzige Gelegenheit, sich ausführlich über ihre Heimat zu informieren. Für hier aufgewachsene Türken gehören Sandmännchen, Sesamstrasse und Köln-Radio zum festen Repertoire ihrer Kindheitserinnerung." (Die Türken in Deutschland brauchen mehr und andere Medien "Bedarf, wenig Angebot" von Cem Özdemir) In der Vorlesung von Fr. H. - H. Generation@2004.de kam die Frage auf: "Warum gibt es wenige Studien über Migrantenkinder in den Medien bzw. Internet?" dies gab mir den Ansporn mich mit diesem Thema zu befassen. Da ich selbst gebürtige Türkin bin und somit als "Mitglied" der größten Einwandergruppe hier in Deutschland zähle. [...] " />

Der Umgang und die Bedeutung von Medien für türkische Jugendliche in Deutschland

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Das Thema "Der Umgang und die Bedeutung von Medien für türkische Jugendliche in Deutschland" habe ich gewählt, da sich mein Interesse im Bereich türkische Medienlandschaft insbesondere die Vertretung dieses Landes und seiner Gesellschaft im World Wide Web in der letzten Zeit enorm gesteigert hat. Seitdem mein Bruder und ich einen Amiga 500 als Kind besaßen, war dies der Anfang, mich für Computer (Spiele) zu interessieren. Das Fernsehen stand auf meiner Beschäftigungsliste auf dem zweiten Platz. Ich erkannte, dass Medien und ihr dazugehöriger Einfluss auf den einzelnen Menschen mich sehr faszinierten. Als Kind bemerkte ich ganz deutlich, dass es mehrere Wege und Möglichkeiten gab, den einzelnen Bürger mit der jeweiligen Information zu bedienen, die er gerade brauchte: Nachrichten im Fernsehen, Musik im Radio, regionales aus der Zeitung oder eben wie es in meinem Fall war Spiele am Computer. Wie informierte sich allerdings eine türkische Durchschnittsfamilie (Vater, Mutter, zwei Kinder) er Arbeiter, sie Hausfrau, beide verstehen die Sprache ihrer Kinder nicht. Die vorliegende Arbeit spiegelt die Auseinandersetzung der Migranten, die als Gastarbeiter in den 60er nach Deutschland kamen bis hin zu den zweiten und dritten Generation in Deutschland lebender Türken mit den sogenannten "neuen Medien" wider. Hierzu zählen Printmedien, Hörfunk und Fernsehen bis hin zum Internet. Für türkische Familien gab es jahrelang nichts wichtigeres, als vierzig Minuten lang "Köln-Radio" zu hören. Seit 1964 bietet der WDR Köln Nachrichten und Informationen speziell für in Deutschland lebende Ausländer in der jeweiligen Sprache. "Die Sendung (...) war für die türkischen >Gastarbeiter< die einzige Gelegenheit, sich ausführlich über ihre Heimat zu informieren. Für hier aufgewachsene Türken gehören Sandmännchen, Sesamstrasse und Köln-Radio zum festen Repertoire ihrer Kindheitserinnerung." (Die Türken in Deutschland brauchen mehr und andere Medien "Bedarf, wenig Angebot" von Cem Özdemir) In der Vorlesung von Fr. H. - H. Generation@2004.de kam die Frage auf: "Warum gibt es wenige Studien über Migrantenkinder in den Medien bzw. Internet?" dies gab mir den Ansporn mich mit diesem Thema zu befassen. Da ich selbst gebürtige Türkin bin und somit als "Mitglied" der größten Einwandergruppe hier in Deutschland zähle. [...]

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Artikelnummer 9783638704298
Produkttyp Buch
Preis 39,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Germeli, Seda
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20071102
Seitenangabe 56
Sprache ger
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