Transformationsprozess von Entwicklungsländern

Internationale Entwicklungszusammenarbeit zielt vor allem auf die Überwindung der Unterentwicklung und damit der Armut ab. Sie vernachlässigt jedoch die Notwendigkeit, eine neue gesellschaftliche und ökonomische Ordnung und effiziente Institutionen für die Etablierung eines dazu geeigneten Wirtschaftssystems zu schaffen. Claudia Simons-Kaufmann zeigt am Beispiel Mosambiks, das nach der Beendigung des Bürgerkrieges die Marktwirtschaft neu einführte, die Probleme der "doppelten Transformation" auf. Anhand der Kriterien der Ordoliberalen Schule und neuerer Erkenntnisse der Institutionentheorie prüft sie, inwieweit die Wirtschaftsordnung Mosambiks nun geeignet ist, seine Unterentwicklung zu überwinden. Es zeigt sich, dass die formalen Kriterien weitgehend erfüllt sind, kulturelle Aspekte aber nur unzureichend berücksichtigt wurden. Hieraus leiten sich besondere Anforderungen für die Entwicklungszusammenarbeit ab.

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Artikelnummer 9783824407101
Produkttyp Buch
Preis 80,00 CHF
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Einband Wirtschaftsordnung, Systemtransformation, Entwicklungstheorie, Institutionentheorie, Ordoliberale Schule, Mosambik, Entwicklungszusammenarbeit, Wirtschaftssystem, C, Economics, general, Economics, Economics and Finance, Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Lieferbar in ca. 20-45 Arbeitstagen
Autor Simons-Kaufmann, Claudia
Verlag Dt. Universitätsvlg.
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20030620
Seitenangabe 215
Sprache ger
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