Der Rückgang der Kolonien von Apis mellifera Linnaeus, 1758 (Hymenoptera: Apoidea)

Bienen der Art Apis mellifera Linnaeus, 1758 (Hymenoptera: Apoidea) sind aufgrund ihrer Rolle bei der Pflanzenreproduktion die am meisten untersuchten bestäubenden Insekten der Welt. Seit den späten 1960er Jahren wurden in den Vereinigten Staaten (USA) etwa zwanzig Fälle von Bienenvölkern gemeldet, die durch verschiedene Krankheiten verloren gingen. Im Jahr 2006 wurde das Colony Collapse Disorder (CCD)-Syndrom genannte Phänomen bekannt. Der Unterschied zwischen den CCD-Verlusten und den in den 1960er Jahren gemeldeten Fällen ist die Tatsache, dass es bei den Bienen aus dem Jahr 2006, als die Imker leere Bienenstöcke mit einer einzigen Bienenkönigin und einer reduzierten Anzahl von Arbeiterinnen vorfanden, keine Anzeichen für eine Krankheit gibt. Die ersten Fälle wurden in den USA nachgewiesen, wo in einigen Regionen Verluste von 50-90 % der Kolonien festgestellt wurden. Die genaue Ursache für das Auftreten des CCD-Syndroms ist noch nicht geklärt. In der vorliegenden Übersicht werden Informationen über dieses Phänomen und einige mögliche Ursachen diskutiert, wie z.B. der Einfluss von Erregern von Bienenkrankheiten, die Zunahme von genetisch veränderten Organismen, schlechte Bienennahrung und der Einsatz von Agrochemikalien.

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Artikelnummer 9786203704921
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Ferral-Piña, Jhibran
Verlag Verlag Unser Wissen
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Erscheinungsjahr 20210517
Seitenangabe 52
Sprache ger
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