Artikelnummer | 9783668310148 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 65,00 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Lannert, Patrick |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20161107 |
Seitenangabe | 120 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Der NPD-Verbotsantrag. Verfassungsrechtlich erfolgversprechend und aus politikwissenschaftlicher Perspektive sinnvoll? Buchkatalog
Magisterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1, 3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorgelegte Magisterarbeit beschäftigt sich mit dem erneuten Verbotsantrag gegen die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD). Es wird den Fragen nachgegangen, ob dieser Antrag aus verfassungsrechtlicher Sicht erfolgversprechend und aus politikwissenschaftlicher Perspektive sinnvoll ist. Die Arbeit gliedert sich in drei aufeinander aufbauende Teile. Der verfassungsrechtliche Rahmen des Art. 21 Abs. 2 GG bildet den theoretischen Grundstock (Kapitel 2). Das Instrument des Parteiverbots als deutliches Zeichen einer "streitbaren" Demokratie, wird durch den historischen Kontext und die mit diesem in Wechselwirkung stehenden Interpretationen des Bundesverfassungsgerichts definiert. Unmittelbaren Ausdruck dieser Interpretationen stellen die Urteilsbegründungen gegen die Sozialistische Reichspartei (Verbot 1952) und die Kommunistische Partei Deutschlands (Verbot 1956) - den beiden einzigen bisher verbotenen Parteien in der Geschichte der Bundesrepublik - dar. In den Verfahren nahmen die Karlsruher Richter Konkretisierungen vor, die auch heute für Parteiverbote von Bedeutung sind. Abgerundet wird der verfassungsrechtliche Teil durch die Skizzierung der sogenannten V-Mann Problematik, die 2003 zum Scheitern des ersten Verbotsantrags führte und die Europäisierungstendenzen der Rechtsprechung im Rahmen der Europäischen Menschenrechtskonvention. Im sich anschließenden Kapitel 3 wird der Fokus auf die aktuelle Antragsschrift gegen die NPD gelegt. Aufbauend auf den zentralen Punkten des vorangegangenen Kapitels wird die Argumentation des Antrags auf ihre Erfolgsaussichten geprüft. Allerdings kann die Betrachtung an diesem Punkt nicht stehen bleiben. Nur weil ein Parteiverbot formal machbar ist, bes
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