Der Mythos von der Selbstbefreiung Buchenwalds

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1, 3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Geschichtspolitik: Bundesrepublik und DDR im Vergleich (1945-2000), 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit, die Frage nach dem Ende des Konzentrationslagers und der geschichtspolitischen Instrumentalisierung der Ereignisse am 11. April 1945 in der DDR, greift ein Unterkapitel des Gesamtkomplexes "Buchenwald" auf, das durch alle Abschnitte der komplizierten Geschichte hindurch relevant war. Die Vielschichtigkeit dieser Thematik erfordert dabei ein differenziertes Vorgehen. Aus diesem Grund soll im Kapitel zuerst eine Behandlung der Geschichte Buchenwalds, ausführlich vor allem die Ereignisse am 11. April 1945, den Anfang machen. Zahlreiche zeitnahe Quellen wurden dafür herangezogen. Im Kapitel wird dann die Darstellung der vermeintlichen Selbstbefreiung Buchenwalds in der DDR thematisiert und anhand von Werken aus verschiedenen kulturwissenschaftlichen Kategorien (geschichtswissenschaftliche Publizistik, der Roman "Nackt unter Wölfen" von Bruno Apitz und dessen Verfilmung durch Frank Beyer) behandelt. Im Kapitel folgen die Zusammenfassung der Ergebnisse und ein Ausblick auf die Auseinandersetzungen um die (Selbst-)Befreiung Buchenwalds nach der Wende.

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Artikelnummer 9783656854272
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Meingast, Martin
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20081010
Seitenangabe 36
Sprache ger
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