Der Mohr im Mor

Bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts kommt es auf theatraler Basis zu interkulturellen Erscheinungen in Form von «Völkerschauen». Interkulturelle Inszenierungen werden allerdings erst in den letzten Jahrzehnten als solche bezeichnet. Diese Tatsache erfordert einen neuen Zugang zu Theateraufführungen. Interkulturalismus zeichnet sich nicht mehr durch die Beschäftigung mit Fremdem, sondern durch die Beziehung zwischen Eigenem und Fremdem aus. Die historische Aufarbeitung - beginnend mit Artaud - und die analytische Beschreibung theoretischer Modelle von Verhältnissen zwischen eigenen und fremden Theaterformen sind als Ausgangspunkt für eine mögliche Annäherung an interkulturelles Theater zu verstehen. Diese Methode, interkulturelle Zusammenhänge auf dem Theater aufzuzeigen, soll die Aufführungsanalyse unterstützen. Notwendigkeit und Bedeutung von Interkulturalität als Beziehung werden durch das deskriptive Beispiel I ventidue infortuni di Mor Arlecchino verdeutlicht: Mor Arlecchino - ein personifiziertes Symbol von Intrakulturalität.

70,00 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783631343685
Produkttyp Buch
Preis 70,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Pfeiffer, Gabriele
Verlag Peter Lang
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 19990601
Seitenangabe 118
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben