Artikelnummer | 9783640286706 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 24,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Baltes, Chrstiane |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20090312 |
Seitenangabe | 20 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Der Missbrauch von Runen im Dritten Reich Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 2, Humboldt-Universität zu Berlin (Nordeuropa-Institut), Veranstaltung: GK Mediävistik - Skandinavische Runeninschriften, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die hier vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Runenkunde im Dritten Reich und deren Steuerung durch den Nationalsozialismus. Im zweiten Kapitel skizziere ich die Grundlagen für die Entwicklung einer Runensymbolik, wobei ich dabei von der völkisch-esoterischen Bewegung als richtungsweisend ausgehe. Im dritten Kapitel behandle ich die Unterschiede und Ähnlichkeiten der Theorien einiger mir als repräsentativ für die damalige Forschung erscheinenden NS-Runenkundler über die Entstehung des Runenalphabets. Im Folgenden erläutert das vierte Kapitel die Bedeutung der Runen im Dritten Reich anhand ihrer Verwendung als Sinnzeichen bei gesellschaftlichen Feiern und innerhalb politischer Organisationen. Anschließend gehe ich im fünften Kapitel auf die Institutionen zur Erforschung und Popularisierung der Runen näher ein, indem ich jeweils die Struktur, die Zielsetzung und die Charakteristika des Amtes Rosenberg, des Ahnenerbes und der SS darzustellen versuche. Abschließend gelange ich im fünften Kapitel zu einer eigenen Beurteilung zum Missbrauch der Runen. Als zentrale Informationsquellen dieser Arbeit zähle ich aufgrund ihrer umfassenden Darstellung und der breiten Quellenlage, auf die sie sich stützen, die Arbeiten von Ulrich Hunger und Karlheinz Weissmann. Zu Weissmann möchte ich noch anmerken, dass mir seine rechtspolitische Einstellung bei der Lektüre seines Buches vor Augen war und ich mich um eine kritische Auseinandersetzung bemüht habe. Ferner zog ich die Arbeit Katers über das Ahnenerbe hinzu und benutzte das Buch von Fest in Bezug auf die SS und die Figur Heinrich Himmler. Mit Guido Lists "Geheimnis der Runen" erhielt ich Einblick in die völkisch-okkulte Lehre. Andersson und Enokse
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