Der Ludwig-II.-Prozess

Der Tod des bayerischen Märchenkönigs Ludwig II. im Juni 1886 gibt bis heute Rätsel auf. Als maßgeblich Schuldige an seiner vorherigen Entmündigung gelten der Psychiater Dr. Bernhard von Gudden, Minister Johann von Lutz, Graf Maximilian von Holnstein und Prinzregent Luitpold, die sogenannte "königlich-bayerische Viererbande". Sie sollen die "Königskatastrophe" zu verantworten haben, alle Ereignisse, an deren Ende Ludwig II. leblos im Starnberger See trieb. Die Schuldfrage wurde jedoch nie in einem offiziellen Prozess geklärt. Die Verhandlungen des bayerischen Landtags am 17. und 26. Juni 1886, allgemein als "Totengericht" bekannt, wurden diesem Anspruch jedenfalls nicht gerecht. Klebt das Blut König Ludwigs II. also lediglich an den Händen der "Viererbande" oder verbergen sich dahinter weit mehr Personen und Institutionen, die zumindest eine Mitschuld an der Königskatastrophe tragen? Alfons Schweiggert entwirrt in seiner Untersuchung das dunkle Geflecht, dessen Wurzeln bis in die Kindheit Ludwigs II. reichen - ein Prozess mit überraschendem und erschreckendem Ergebnis

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Artikelnummer 9783862224159
Produkttyp Buch
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Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Fester Einband
Meldetext Neuauflage/Nachdruck unbestimmt
Autor Schweiggert, Alfons
Verlag Volk Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 202204
Seitenangabe 312
Sprache ger
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