Der lange Abschied von der Bewußtseinsphilosophie

Die Philosophie des 20. Jahrhunderts ist geprägt durch einen Paradigmenstreit: Bewußtsein oder Sprache, welches hat Vorrang? Anhand der Debatte, die Habermas, Henrich und Tugendhat bis heute führen, zeigt die Autorin, daß eine Theorie, die von der Sprache ausgeht, auf die Herzstücke der klassischen Bewußtseinsphilosophie nicht verzichten muß. Im Gegenteil: Erstmals läßt sich eine zirkelfreie Theorie der Subjektivität entwerfen. Empfindungen müssen dann nicht mehr als naturhafte Qualia verrätselt werden, sondern sie sind Produkte einer sprachvermittelten Sozialisation, in der Selbstbewußtsein erst entsteht. Zum Schluß zeigt die Autorin, wie der Übergang zum Sprachparadigma die Konzepte von Individuum und Person verändert.

75,00 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783631367391
Produkttyp Buch
Preis 75,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Neuauflage/Nachdruck unbestimmt
Autor Mauersberg, Barbara
Verlag Lang, Peter GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2000
Seitenangabe 224
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben