Der Jüdische Krieg und dessen Rezeption in neutestamentlichen Texten

Rom und Jerusalem waren zwei Städte, die äußerlich viele Ähnlichkeiten aufwiesen, jedoch zwei Völker repräsentierten, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Trotz eines Bündnisses, das die Völker ursprünglich miteinander verband, kam es im Laufe der Zeit zu immer größeren Konflikten zwischen ihnen. Ein Höhepunkt der Konflikte zwischen Römern und Juden war der Jüdische Krieg, der im Jahr 66 n. Chr. begann und im Jahr 70 n. Chr. mit der Zerstörung Jerusalems und des Jerusalemer Tempels beendet wurde. Eine wichtige Ursache für den Jüdischen Krieg stellt die Situation der jüdischen Bevölkerung dar, die unter der römischen Fremdherrschaft größtenteils am Existenzminimum lebte. So entstanden vermehrt anti-römische Tendenzen im jüdischen Volk, sowie die Bildung erster aufständischer Gruppen. Doch auch für die urchristlichen Gemeinden bedeutete der Jüdische Krieg eine Katastrophe verheerenden Ausmaßes. Daher wird in dieser Arbeit die Annahme überprüft, inwiefern die synoptischen Evangelien, die in keinem großen zeitlichen Abstand zum Kriegsende entstanden sind, die Kriegserfahrungen aus urchristlicher Sicht verarbeiten.

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Artikelnummer 9783639466706
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Schurtzmann, Lisa
Verlag AV Akademikerverlag
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Erscheinungsjahr 20150605
Seitenangabe 92
Sprache ger
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