Der Einfluss von Leerverkäufen auf die Finanzmärkte. War das Verbot von Leerverkäufen in der Finanzkrise 2008 die richtige Entscheidung?

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1, 3, Universität Bielefeld (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Finanzwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Forschungsziel dieser Arbeit ist die Erörterung und Bewertung des Einflusses von Leerverkäufen auf die Finanzmärkte und die Beantwortung der Frage, ob die Verbote in der Finanzkrise 2008 retrospektiv richtige Entscheidungen waren. Leerverkäufe sind seit jeher ein kontroverses Handelsinstrument. Zum einen sollen sie Kurse in den Keller treiben können, weswegen sie auch als "Geier der Finanzmärkte" bezeichnet werden, aber zum anderen sei ihr Einsatz unverzichtbar für die Liquidität eines Marktes.Speziell in Krisensituationen wird der Leerverkauf oft an den Pranger gestellt und für das Ausmaß solcher Krisen mitverantwortlich gemacht. Das wurde vor allem in der Finanzkrise 2008 deutlich, in der in vielen Ländern Leerverkaufsverbote eingeführt wurden. Ein einfaches Verbot dieser Handelsstrategie ist nicht zwingend zielführend zur Krisenbewältigung.Darauf aufbauend ist es nicht nur interessant die Finanzkrise unter dem Aspekt der Leerverkäufe zu betrachten, sondern sie dient außerdem, aufgrund der partiellen Verbote, als idealer Zeitraum zur Untersuchung der Finanzmärkte in Krisensituationen mit und ohne Möglichkeit von Leerverkäufen.

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Artikelnummer 9783668859845
Produkttyp Buch
Preis 28,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Zellmer, Malte
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20190206
Seitenangabe 36
Sprache ger
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