Der Drittauskunftsanspruch bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen im Internet

Betroffene stehen Persönlichkeitsrechtsverletzungen im Netz oft hilflos gegenüber: der verletzende Inhalt wird mitunter gelöscht, Auskunft über die Identität der Nutzer:innen erhält der Betroffene jedoch nicht ohne Weiteres. Der allgemeine Auskunftsanspruch scheiterte lange an einer datenschutzrechtlichen Befugnisnorm. Es bestand nur die (erfolglose) Möglichkeit strafrechtlich gegen Unbekannt vorzugehen, um so an Informationen zu gelangen. Im Ergebnis lief der zivilrechtliche Schutz jahrelang schlicht leer. Die zwischenzeitliche Nachbesserung des Gesetzgebers vermag daran kaum etwas zu ändern. Zum Schutz des grundrechtlich verbürgten Persönlichkeitsrechts bedarf es der Einführung eines eigenständigen zivilrechtlichen Drittauskunftsanspruches.

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Artikelnummer 9783848786268
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Berger, Julia
Verlag Nomos Verlagsges.MBH + Co
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20220920
Seitenangabe 820
Sprache ger
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