Der Corona-Effekt – Zwischen Shutdown und Neubeginn: Was wir jetzt über uns lernen können

Nichts bleibt, wie es nie war? - Bestsellerautorin Christine Eichel über Fragen, die uns derzeit alle bewegen Und plötzlich war alles anders: Seit Mitte März hat sich unser Leben, wie wir es kannten, grundlegend verändert. Etwas Undenkbares war passiert: Die Welt stand still. Runterfahren hieß die Parole, gesellschaftlich, ökonomisch, privat. Und vor allem: sofort! Shutdown, das war die diktierte Entschleunigung. Das macht etwas mit uns, bis zum heutigen Tag - und wohl auch weit über das Jetzt hinaus. Wer bin ich in der Krise? Wer werde ich nach der Krise sein? Sei es das Aufeinanderhocken in den eigenen vier Wänden, Homeoffice oder Homeschooling, digitale Freundschaftspflege, geschlossene Friseursalons oder der stillgelegte Kulturbetrieb: Nichts ist mehr wie bisher, und niemand weiß, ob das, was wir für die Normalität hielten, jemals zurückkehren wird. Kritsch, klug und humorvoll beschreibt Christine Eichel Erfahrungen, die wir derzeit alle machen, und stellt dabei die (für uns alle) entscheidenden Fragen: Was macht das Virus mit uns? Wie verändert sich langfristig unser Lebensgefühl? Wird meine Beziehung überleben? Wer bin ich, wenn ich keine Freunde treffe, wenn alle Vergnügungen wie Partys, Clubs, Konzerte, Theater wegfallen? Was bleibt von mir übrig? Habe ich mich womöglich nur über das Außen definiert? Und warum, so scheint es jedenfalls, ordnen wir dem Virus so bereitwillig alles unter? Machen all diese Maßnahmen Sinn? Von Wirkungen und Nebenwirkungen - dieses Buch schärft unsere Wahrnehmung und regt zur Reflektion an, im Jetzt und für die Zukunft. Denn das Leben geht weiter, allerdings geprägt durch die Erfahrungen dieser Tage und Wochen, deren Auswirkungen auf uns alle wir bisher noch kaum ermessen können.

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