Der aktivierende Sozialstaat zwischen Freiheit und Zwang

Die Krise des Sozialstaates ist offenkundig: Demographische Zwänge, klamme Sozialkassen, ungelöste Arbeitsmarktproblematik, steigende Unzufriedenheit der Bürger. Thomas Wolf gelingt es, aus der politikphilosophischen Grundlegung des modernen Sozialstaates und seiner geschichtlichen Entwicklung ein Modell zur ideengeschichtlichen Einordnung des aktivierenden Sozialstaates zu formen. Die Analyse verdeutlicht, dass sich die Neuartigkeitsversprechen der Aktivierungspolitik gegen die Krise nur als moderate Akzentverschiebung bekannter Wertemuster entpuppen. Aktivierung stößt dann an ihre Grenzen, wenn der Zwang zu Selbstverwirklichung hinter den Freiwilligkeitsappellen der Sozialpolitik offensichtlich wird. Einen Ausweg könnte der Begriff der sozialen Freiheit bieten.

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Artikelnummer 9783506771995
Produkttyp Buch
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Autor Wolf, Thomas
Verlag Schoeningh Ferdinand GmbH
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 307
Sprache ger
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