Artikelnummer | 9783656535317 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 28,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Baldus, Fritz |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20131130 |
Seitenangabe | 24 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Der Ablauf eines Innovationsprojektes Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Innovationsökonomik, Note: 1, 3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Lehrstuhl für Wirtschaftstheorie), Veranstaltung: Hauptseminar Innovationsprozesse, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Phänomen des technologischen Wandels begleitet die ökonomische Forschung von Anfang an. Seit dem Bestehen von marktwirtschaftlichen Systemen kam es in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen zu technisch-ökonomischen Basisinnovationen, die die ¿gesellschaftliche Befindlichkeit¿ (Neumann, 1990) nachhaltig beeinflusst haben und lang anhaltende wirtschaftliche Aufschwünge nach sich zogen. In den letzten 250 Jahren lassen sich nach Nefiodow (1996) fünf solche, nach dem russischen Ökonomen N. D. Kondratieff benannte ¿Kondratieff-Zyklen¿ feststellen. Der Einfluss technologischer Neuerungen ist aber auch offensichtlich, ohne weit in die Vergangenheit zu blicken. Allein die sukzessiven Verbesserungsinnovationen im IT ¿ Bereich in den letzten 30 Jahren lassen einen die große Wirkung von Neuerungen spüren. Die Frage, wie es zu solchen Neuerungen kommt und unter welchen Bedingungen sie entstehen, wurde erstaunlicherweise lange Zeit nicht erfolgreich untersucht. Der technologische Fortschritt wurde als empirisch nicht erklärtes Residuum behandelt. Erst J.A. Schumpeter bemühte sich ernsthaft, dies zu beleuchten, und gilt deshalb als Vater der theoretischen wie empirischen Innovationsforschung. In seinem Spätwerk beschrieb Schumpeter (1942) den ¿Prozess schöpferischer Zerstörung¿. Hiernach zerstört der durch Innovationen vorangetriebene Wandel permanent bereits bestehende Strukturen und erschafft parallel neue Strukturen. Die Vorstellung eines solchen dynamischen strukturverändernden Wettbewerbsprozesses regt bis heute die Forschung auf diesem Gebiet an. Wegen der hohen Notwendigkeit von permanentem wirtschaftlichem Fortschritt, um die eigene Wettbewerbsposition zu erhalten, wird im Rahmen der zunehmenden Globalisierungstendenzen unserer Wirtschaft die Innovationsforschung auch in Zukunft von großer Bedeutung sein. Bei der theoretischen und empirischen Untersuchung der Ursachen und Auswirkungen von Innovationstätigkeiten ist als Fixum anzunehmen, dass technologischer Fortschritt das Ergebnis kosten- und zeitintensiver F&E-Projekte, von Unternehmen ist (Stadler 1997). Es gilt also zu untersuchen, welches die Bestimmungsgründe für Innovationsaktivitäten sind, und wie diese sich auswirken. [...]
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