Denn alle Kunst will Ewigkeit

Denn alle Lust will Ewigkeit", befand Friedrich Nietzsche angesichts eines endlichen irdischen Lebens, das seine eigene Lust eher nicht hat befriedigen können. Wie Nietzsche, so sah auch sein misanthropisch gesinnter Kollege Schopenhauer den einzigen Ausweg aus den Unbilden des Daseins in der Kunst. Denn auch alle Kunst will Ewigkeit, ist zugleich voller Lust und von mehr oder weniger subtil verborgener Sinnlichkeit gesegnet. Acht Essays: Gerade so gut auf dem Kopf - Friedrichs umkehrbarer Kreidefelsen auf Rügen Etikettenschwindel - Malewitschs gar nicht so schwarzes Quadrat Das jüngste Gerücht - Michelangelos ketzerisches Altarbild in der Sixtinischen Kapelle Metamorphose eines Gottes - Blitz oder Dreizack - das ist hier die Frage Die Milch der frommen Denkungsart - Unfrommes in Vermeers Ecke hinten links Wer da in Arkadien? - Poussins fragwürdiges Et in Arcadia ego Wenn Spinnen lächeln - Redons traumhafte Naturbilder 75 Jahre Picassos Guernica - Ein brandaktuelles Altarbild gegen den Krieg

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Artikelnummer 9783939322924
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Hermann, Alf
Verlag opus magnum
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Erscheinungsjahr 20150320
Seitenangabe 124
Sprache ger
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