Demokratie und der Zyklus der Legitimationskrise in Afrika

Die Krise der demokratischen Entwicklung und der Legitimität in Afrika hat sich zu einer anhaltenden, endemischen und zyklischen Krise entwickelt. Die Tatsache, dass es den Kolonialisten nicht gelungen ist, die verschiedenen ethnischen Nationalitäten in Afrika zu einem einheitlichen politischen Gebilde zu verschmelzen, ist zweifellos der Grund für das fragile und schlammige Fundament des politischen und sozialen Scheiterns des afrikanischen Kontinents im Prozess der Nationenbildung und der demokratischen Konsolidierung. In der Tat ist Afrika auf der pyschopolitischen Weltkarte nach wie vor ein gewalttätiger Kontinent, der stereotyp als Synonym für jede bekannte politische Negativität wahrgenommen wird. Auch in der Realität sind Armut, Krankheiten, Unruhen, Revolten, Aufstände, Guerillakriege, innerstaatliche Rebellionen und in jüngster Zeit der Terrorismus prägende Merkmale Afrikas, die durch die Legitimitätskrise und die Krise des Nationenaufbaus noch verschärft wurden. Bedauerlicherweise hat die Demokratisierungswelle, von der man erwartete, dass sie die oben genannten Merkmale neutralisieren würde, dies nicht vermocht.

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Artikelnummer 9786203988987
Produkttyp Buch
Preis 54,50 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Ahwoareno, Eterigho
Verlag Verlag Unser Wissen
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Erscheinungsjahr 20210803
Seitenangabe 52
Sprache ger
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