Artikelnummer | 9783640423620 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 22,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Geheftet (Geh) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Saber, Kristian |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Seitenangabe | 20 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
David Humes Kompatibilismus im Lichte der modernen Hirnforschung Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Neuzeit (ca. 1350-1600), Note: 1, 0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Philosophisches Institut), Veranstaltung: David Humes Moralphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein grundlegendes Problem der Philosophie war und ist die Frage nach der Willensfreiheit des Menschen und damit eng verbunden nach der moralischen Verantwortlichkeit für sein Handeln. Intuitiv gehen wir davon aus, dass wir über einen freien Willen verfügen, der uns dazu befähigt, frei zu entscheiden und zu handeln. Dieses Bewusstsein des freien Willens steht nun aber in krassem Widerspruch zu unserem allgemeinen Verständnis von der Natur und unserer Umwelt. Die materielle Welt scheint nach gewissen Gesetzmäßigkeiten, wie Ursache und Wirkung, zu funktionieren, welche zudem fortwährend Bestand haben- die Abläufe in der Natur sind offenbar determiniert. Diese Diskrepanz zwischen Natur- und Selbstverständnis des Menschen wurde in der westlichen Welt bis zur Aufklärung, aufgrund des allgegenwärtigen christlichen Weltbildes, in welchem die menschliche Seele als Teil einer geistigen Welt und somit als losgelöst vom irdischen Leib angesehen wird, nicht weiter hinterfragt. Dem Menschen wurde zudem eine gottgegebene Willensfreiheit zugesprochen, sich zwischen Gut und Böse, für oder wider Gott entscheiden zu können. Der Empirist David Hume schließlich war es, der während der schottischen Aufklärung, in Folge der revolutionären Erkenntnisse Newtons über universale physikalische Prinzipien, das christliche Weltbild des Dualismus ablegte und eine Theorie entwickelte, welche den Menschen und dessen Geist als Teil der Natur begreift und aufgrund dessen die Handlungen des Menschen geradeso wie Ereignisse in der Natur auf zuvor verortete Ursachen zurückführt. Später wurde dieses Konzept, das mit einem eingeschränkten Freiheitsbegriff einhergeht, als weicher Determinismus oder aber Komp
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