Datenverarbeitung in den Sozialwissenschaften

Schon Kinder wissen: der Computer ist ein interessantes Spiel­ zeug. Die GroBen tun sich schwerer. Ihnen scheint er bedroh­ lich, sie weichen ihm aus. Steckt er nicht voller hintergrtin­ diger Logik? Wen der Computer nicht schreckt, den schrecken die Experten: moderne Hexenmeister, geheimnisvolle Drahtzieher. Horrorvisionen von der totalen Kontrolle und ~anipulierbarkeit des Menschen steigen auf. Ein "alternatives" Utopia? Die Kleinen start das nicht: sie spielen mit Hingabe und Aus­ dauer, aus Freude am SpaB. Doch wissen sie nicht, daB man mit diesem Instrument nicht nur spielerisch experimentieren, son­ dern auch ernsthaft arbeiten kann. Man kann sich insbesondere in der Forschung viel Arbeit abnehmen lassen und Fragen nach­ gehen, die ohne diese Rilfe praktisch nicht zu untersuchen waren. Darin liegt die eigentliche Rerausforderung des Com­ puters. Der fur den Computer-Einsatz notwendige Lernaufwand ist erstaunlich gering. Wahrend bis in die sechziger Jahre der Forscher auch Programmierer sein muBte, stehen ihm_heute Fertigprogramme zur Verfugung, mit denen prinzipiell jeder in kurzer Zeit hachst aufwendise Datenmanipulationen oder statistische Berechnungen durchfuhren kann.

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Artikelnummer 9783519001300
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor
Verlag Vieweg+Teubner Verlag
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Erscheinungsjahr 19880301
Seitenangabe 352
Sprache ger
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