"...Dass ich in irgend ein Joch hinein muss"

Als 1789 die Französische Revolution ausbrach, entbrannten auch im benachbarten Deutschland hitzige Diskussionen über Freiheit und Diktatur, Tugend und Terror, Menschenrechte und Königsmord. Auch der Dichter Wilhelm Heinse griff wie viele seiner deutschen Zeitgenossen zur Feder. Doch in einer Gesellschaft der Konventionen und des Spießbürgertums blieb dem Mainzer Hofangestellten nur wenig Raum für seinen Leitgedanken von einem Staat der Glückseligkeit: "Unterdessen fasst michs doch immer an der Kehle, dass ich in irgend ein Joch hinein muss". Wilhelm Heinse gehört zu den fast vergessenen Autoren des 18. Jahrhunderts. Und das völlig zu Unrecht. Begibt man sich auf literarische Spurensuche, trifft man auf einen eigenwilligen Dichter, Philosophen und Staatstheoretiker, dessen Ideen von überraschender Modernität gekennzeichnet sind. Eine Fallstudie, die sich an Historiker und Literaturwissenschaftler richtet.

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Artikelnummer 9783639074352
Produkttyp Buch
Preis 68,00 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Manske, Maike
Verlag VDM Verlag Dr. Müller e.K.
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Erscheinungsjahr 2013
Seitenangabe 68
Sprache ger
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