Das Wesen des Glaubens im Sinne Luther's Buchkatalog

Excerpt from Das Wesen des Glaubens im Sinne Luther's: Ein Beitrag zum "Wesen des Christenthums"Q8ir beben Den 11nterfd, ieb ©otteß bon nuß nicbt auf böte icb Die $iittelmäßigen einmrrfen wenn mir aucb Dem ädienfrbrn ©iite, ifreibeii und anbere @igenfcbaften ©otteß aus fcbreiben, Denn mir legen Diefe @igenfd, aften Dem filtenfcben nur in einem befcbränften, niebrigen, ®ott aber im böcbftm @rade bei. Qilicin ein Qie°rmbgen, eine £raft oder @igenfcbaft, Die mirflicb, ibrer äiatur nad, einer 6teigerung fäbig ift Denn nicbt alle Gigenfcbaften find einer Steigerung natur: ober nemunftgemiß fäbig Die verdient erft Da aiß folrbe aner:fannt mil) mit ibrem eigentbümlicben 9famen benannt an merden, mo fie Den bbcbfien ©rad erwirbt. Si>er 6ufmlati iff bier erft Der mabre äboiitiu. Sbic bbcbiie ffreibeit iii erft 8reibeit außgemacbte, entfäiebne, mabre, Dem $rgriffe Der %reibeit entfforecbenbe ifreibeit. Äßaß einer 6teigerung ftibig iii, Daß fcbmanft n'orb gmifcben ficb nnd feinem ®egen= tbeil, gmifcben Gein nnd 9iicbtfein. 60 fcbmanft 58. Ein Rünfiler niedrigen, folglicb fieigerungßfäbigen ?rangß gmifcben Rünftler fein nnd 92irbt=£ünfiler fein. @ift ein Rünfiler erfien ?rangß ift unbebingt, unbefiritten ein Rünfiler, nur Der legte, äußerfte @rad nur Daß (extrem iff überall erft qbabrbeit. 8fi alfo (soft Der böcbfi'@ute, Der börbft {freie nun fo be: fennt, Daß CEURr and, allein erft gut nnd frei iff, nnd laßt eure mittelmäßige 8reibeit, eure mittelmäßige ©üte 3um Sen, fel fabren.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.