Das Verhältnis von Heinrich Heines Gedicht "Die Lore-Ley" zur Epoche der Romantik

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur), Veranstaltung: GK Einführung in die neuere deutsche Literatur - Die Literatur der Romantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Heinrich Heine 1824 sein Gedicht "Die Lore-Ley" verfasste, war das Loreley-Motiv noch recht jung - ging es doch nach heutigem Erkenntnisstand auf eine Kunstfigur Clemens Brentanos zurück. Nichtsdestotrotz hatte es bereits eine gewisse literarische Popularität erlangt. Was bewog den damals 26jährigen Heine zu einer eigenen Bearbeitung dieses Stoffes und in welchem Verhältnis steht das Gedicht - welches dank der 1837 erfolgten Vertonung durch Friedrich Silcher heute zu den bekanntesten Gedichten Heines und den bekanntesten deutschen Gedichten im Ausland zählt - zur Epoche der Romantik? Als Arbeitsthese soll im weiteren Verlauf gelten, dass das Gedicht der Epoche der Romantik zugeordnet werden kann. Zugleich hat sich die folgende Betrachtung der Antithese zu stellen, dass Heine das Gedicht als ironische Parodie auf die Romantik verfasste. Bevor hierauf jedoch näher eingegangen werden kann, bietet es sich an, das Gedicht zunächst einer formalen und inhaltlichen Analyse zu unterziehen. Hierbei erhebt die Arbeit nicht den Anspruch rein textimmanenter Erkenntnisgewinnung, sondern bezieht den Lebenshintergrund und das künstlerische Selbstverständnis des Autors bewusst mit ein.

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Artikelnummer 9783640679225
Produkttyp Buch
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Einband Geheftet (Geh)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Metz, Nina
Verlag GRIN Publishing
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Erscheinungsjahr 2010
Seitenangabe 16
Sprache ger
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