Das Verfassungsphänomen der Gleichheit contra legem

Nach überkommener Ansicht gilt für die Anwendung von Art. 3 Abs. 1 GG der Satz «Keine Gleichheit im Unrecht». Eine genauere Analyse des Spannungsverhältnisses zwischen Legalität und Egalität zeigt hingegen, daß eine pauschale Übernahme dieser Formel weder der allgemeine Gleichheitssatz noch andere verfassungsrechtliche Aspekte gebieten. Methodisch werden die bisherigen Rechtsauffassungen kritisch hinterfragt. Dabei wird eine defizitäre dogmatische Argumentation aufgezeigt und im Anschluß ein eigener Lösungsvorschlag präsentiert. Auf Grundlage dieses Modells wird die praktische Durchführbarkeit anhand konkreter Beispiele erprobt und für die Stärkung des Gleichbehandlungsanspruchs als subjektives öffentliches Recht bei der Rechtsanwendung innerhalb des Verwaltungsrechts plädiert.

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Artikelnummer 9783631359433
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Ulrich, Peter
Verlag Lang, Peter GmbH
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Erscheinungsjahr 2000
Seitenangabe 149
Sprache ger
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