Das Seuchenbüchlein

Der Mensch ist jenes Wesen, das versteht und lernt und deshalb gestärkt aus Krisen hervorgehen kann. Versuchen wir, diesem Anspruch gerecht zu werden. Die Corona-Pandemie stellt unsere Menschlichkeit in jedem Sinn des Wortes auf die Probe. Für Giovanni Boccaccio, Friedrich Schiller, Ludwig Börne oder Georg Heym, die das Seuchenbüchlein mit anderen vereint, bedeuteten ähnliche Krisen ästhetische Herausforderungen. Sie regen heute unser Nachdenken an, inwieweit die Ausnahmesituation Ausgangspunkt einer neuen Ethik und einer auf Liebe zur Natur basierenden Ökonomie sein kann. Zumindest sollten wir trotz allem, wie uns Mark Twain vorführt, nicht den Humor verlieren.

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Artikelnummer 9783899983517
Produkttyp Buch
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Einband Geheftet (Geh)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Völker, Martin A.
Verlag Anthea-Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2020
Seitenangabe 140
Sprache ger
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