Bewertungen Das rote Band der Hoffnung

Zweiter Weltkrieg: die Juden und Jüdinnen wurden mit Transportern nach Birkenau geschickt und mussten dort hart arbeiten. So auch bei der vierzehnjährigen Ella, die auf dem Heimweg von der Schule gefangen genommen wird. In Birkenau muss sie einen schlichten Häftlingskittel tragen, ihr wurden die Haare abgeschoren und sie musste nach Arbeit suchen sonst kam sie zu den Schornsteinen… Sie arbeitet hart in einer Näherei, bekam zum Essen bloss eine dünne Suppe, die mehr schmutziges Wasser war. Am Morgen um vier musste sie zum Morgenapell, wo oftmals Leute grundlos verprügelt wurden. Sie musste wunderschöne Kleider nähen, von denen andere das Lob bekamen. In all dieser Traurigkeit lernte sie Rose kennen, sie wurden bald Freundinnen, teilten das Wenige dass sie hatten, Rose erzählte ihr wunderschöne Geschichten, zum Beispiel von ihrem angeblichen Leben als Gräfin. Rose schenkte Ella ein rotes Band, dass sie um ihren Hals knotete, als dies eine Aufseherin bemerkte verprügelte diese Ella, Mina wollte sie deswegen nicht mehr in der Näherei (sie hatte einen gebrochenen Arm und konnte deswegen nicht mehr so gut nähen wie früher) behalten und sie musste in einer Wäscherei arbeiten, wo alles noch härter wurde. Doch dann kam dieser Junge und erzählte ihr von einer Flucht… Wird Ella wohl flüchten und ein neues Leben beginnen können? Bewertung ⭐⭐⭐⭐⭐ DAS ROTE BAND DER HOFFNUNG ist zwar ein Roman, doch Birkenau hat wirklich existiert. Dieses Buch erinnert auf seine Art an die furchtbare Zeit und seine Opfer. Es ist ein sehr traurig, wütend und spannendes Buch dass zeigt wie grausam Menschen sein können, nur weil sie es können. Vielleicht würde es nicht vor 12 lesen, es ist schon sehr heftig.. Zora, 13 Jahre