Das Regime des Ausnahmezustands im Russischen Reich (1881-1917)

Die Ihnen angebotene Monographie befasst sich mit den wenig erforschten Fragen der russischen politischen Geschichte der 2. Hälfte des 19. bis Anfang des 20. Die zentrale Frage - wie haben die Behörden die Sicherheit des autokratischen Systems gewährleistet? Das Regime des Ausnahmezustands wurde unter Alexander III. durch die Verordnung "Über Maßnahmen zum Schutz der staatlichen Ordnung" vom 14. August 1881 und die Verordnung "Über die Polizeiaufsicht" eingeführt. Als vorübergehende Maßnahme zur Neutralisierung von Terrorismus und regierungsfeindlicher Propaganda eingeführt, wurde sie von der Regierungsverwaltung unter dem Eindruck der revolutionären Bedrohung regelmäßig bis zu den Ereignissen im Februar 1917 verlängert. Als Instrument zur Verhinderung und Lösung von politischen Krisen wurde der Ausnahmezustand zum Dirigenten der Schutzpolitik der Autokratie. Der Beitrag untersucht Voraussetzungen für die Einführung und Gründe für die Ausdehnung des Ausnahmezustands, den Prozess seiner Anwendung und den Grad seiner Wirksamkeit in stabilen und Krisenzeiten. Der Autor analysiert die Verfahren der Entscheidungsfindung und -umsetzung der Staatssicherheit sowie den Konflikt zwischen demokratischen Institutionen und exekutiver Macht von 1905 bis 1917.

104,00 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9786203121704
Produkttyp Buch
Preis 104,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Ermakov, Vadim
Verlag Verlag Unser Wissen
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20201216
Seitenangabe 244
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben