Das Recht auf Arbeit in den Verfassungsdebatten der Paulskirche 1848/49 und dessen Verständnis im 21. Jahrhundert

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 2, 0, Technische Universität Chemnitz (Institut für Europäische Geschichte), Veranstaltung: Europa im Umbruch: 1848/49, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die Männer der Paulskirche sich 1848 zum Vorparlament und der späteren Frankfurter Nationalversammlung zusammenfanden, kamen Sie nicht nur aus den unterschiedlichen Staaten des deutschen Bundes, sondern ebenso aus den verschiedensten gesellschaftlichen Verhältnissen. Obwohl sie Männer des Volkes waren, vertrat nur der geringste Teil die große gesellschaftliche Unterschicht. Unter den insgesamt 585 gleichzeitige Abgeordneten waren nur drei Bauern und vier Handwerker. Durch Fluktuation war die absolute Zahl der Abgeordneten während der Revolution letztlich größer als die von Parlamentsordnung vorgesehene maximale Anzahl. Der überwiegende Teil waren Staatsdiener (436) und freiberufliche Intelligenz (149), mehr als 600 Teilnehmer hatten eine akademische, 491 eine rechtwissenschaftlich-ausgerichtete Ausbildung. Dennoch begannen sie, statt mit der direkten Erarbeitung einer Verfassung, mit dem Aufstellen eines Grundrechtskataloges. Innerhalb der Debatten um die Inhalte desselben entsponn sich eine bis heute andauernde Diskussion um die Frage nach dem Recht auf Arbeit als Teil der Grundrechte, um die Auslegung desselben, um Sinn und Ziel. Kurzum es ging um die Sozialen Frage und das Einbringen von Lösungsansätzen in die neue Verfassung und damit in den neuen Staat.

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Artikelnummer 9783640776948
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Trotte, Volker
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20101215
Seitenangabe 20
Sprache ger
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