Das Rationale Wahlmodell auf dem Prüfstand

Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema des rationalen Wählers, und geht der Frage nach, ob es überhaupt rational für das Individuum sein kann, seine Stimme bei einer großen Wahl abzugeben. Das Grundlegende Modell stammt von Anthony Downs (1957), der in seinem Artikel "An Economic Theory of Political Action in a Democracy" erstmals über den Kosten-Nutzen Faktor der handelnden Akteure diskutiert. Dabei ist die eigene Nutzenmaximierung das oberste Ziel. Aber "Warum gehen Menschen wählen?". Dabei wird die Antwort in den erweiterten Erklärungsmodellen gesucht. Neben der Ursprünglichen Definition, wird ein weiterer Faktor addiert. Dieser wird als eine Art Pflicht angesehen, die den Wähler veranlasst, zur Wahl zu gehen. Andere gängige Umformulierungen wie das Minimax- Modell, das Expressive Wahlmodell oder die "ethical voter hypothesis " erklären immer nur einen Teil, können aber keine zufrieden stellende Antworten auf die Frage geben. Denn das Faktum, dass Menschen wählen gehen, obwohl dies bei einem reinen Kosten-Nutzen-Kalkül nicht rational sein kann, lässt sich auf verschiedene Weisen begründen.

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Artikelnummer 9783639644388
Produkttyp Buch
Preis 34,90 CHF
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Göschl, Annemarie
Verlag AV Akademikerverlag
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Erscheinungsjahr 20140721
Seitenangabe 72
Sprache ger
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