Das Problem der Bewegung in der Meta-Physik von Descartes und Leibniz

Inwieweit stellt die Hypothese des Philosophen G.W. Leibniz von der vorher festgelegten Harmonie eine Lösung für die Widersprüche der kartesianischen und newtonschen Denkweise in Bezug auf das Problem der Bewegung von belebten und unbelebten Körpern dar? Unsere Forschung zielt darauf ab, diese Frage zu beantworten. Der Begriff der Bewegung war zu Beginn der modernen Naturphilosophie problematisch, weil Descartes auf der Grundlage seiner Metaphysik der verschiedenen Substanzen einen kausalen Interaktionismus postulierte, der, wenn er als konsistente Theorie akzeptiert würde, zu schwerwiegenden Verstößen gegen die universellen Naturgesetze führen würde, insbesondere gegen den Grundsatz der Erhaltung der Gesamtmenge der Bewegung. Newton versucht, die kartesische Philosophie der Bewegung unbelebter Körper zu widerlegen, indem er einen Begriff des absoluten Raums annimmt, dessen wichtigste ontologische Merkmale die Unabhängigkeit der Körper und ihre völlige Ähnlichkeit sind. Wir überprüfen die Debatte über das Problem der Bewegung in der Philosophie von Descartes, Newton und Leibniz, ausgehend von der Prämisse, dass die Metaphysik die Grundlage der Physik sein sollte.

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Artikelnummer 9786206441007
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Dias Freire, Cloves Thiago
Verlag Verlag Unser Wissen
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Erscheinungsjahr 20230911
Seitenangabe 116
Sprache ger
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