Das Phänomen des informierten Patienten. Welche Konsequenzen ergeben sich für die Beziehung von Arzt und Patient?

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medizin - Gesundheitswesen, Public Health, Note: 1, 6, Hochschule für Gesundheit und Sport, Ismaning, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man heutzutage das Verhältnis zwischen Arzt und Patient, so kommt man schnell mit dem Begriff des informierten Patienten in Kontakt. Wie lässt sich dieser Begriff einordnen? Eine korrekte Charakterisierung des Verhältnisses zwischen Arzt und Patient ist seit jeher schwierig. In der gegenwärtigen Zeit, die durch einen umsatzstarken Absatzmarkt des Gesundheitswesens bestimmt wird, rückt die Frage nach einer möglichst perfekten Arzt-Patienten-Beziehung mehr denn je in den Fokus der Betrachtung, da eben diese Beziehung, die einem stetigen Wandel unterliegt, das zentrale Handlungsfeld des Gesundheitssystem repräsentiert. Als Idealfall dieser Beziehung kann die erstmals durch Parsons beschriebene Rollenerwartung an die beide Gruppen angesehen werden. Im Falle dieser Rollenerwartung wird dem Arzt das Wissen eines Experten zugesprochen, wohingegen der Patient die Rolle eines Laien einnimmt. Nun stellt sich jedoch die Frage, ob eben dieses Konstrukt im Zuge der globalen Fülle an Informationen sowie der Medienkommunikation noch als aktuell anzusehen ist. Im weiteren Verlauf dieser Studienarbeit wird nun analysiert, welche Rolle der informierte Patient im gegenwärtigen System einnimmt und welche Konsequenzen dieser Rollenwandel für die gegenwärtige Arzt-Patienten-Beziehung mit sich bringt.

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Artikelnummer 9783668100619
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Ande, Max
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20151202
Seitenangabe 24
Sprache ger
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