Artikelnummer | 9783839133064 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 30,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | M., Micha / Loy, Hans-Werner |
Verlag | Books On Demand |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20091209 |
Seitenangabe | 328 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Das Paradies wurde zur Hölle Buchkatalog
Exposé Das Paradies wurde zur Hölle (334 Seiten) Im Mittelpunkt des Briefromans steht Petra, eine junge Frau, die trotz negativer Ereignisse einen enormen wirtschaftlichen Aufstieg erlebte. Ihr einziges Ziel war jedoch die Ehe mit einem gut situierten Partner. Auch dabei wird sie Opfer ihrer eigenen Fehlgriffe. Eifersüchtig auf die Ehefrauen, macht sie vor keinem Mann halt und umgarnte selbst verheiratete Männer. Der wirtschaftliche Niedergang im Verlagswesen setzt Petra unter Druck. Sie sucht verzweifelt neue Ufer und greift nach jedem Strohhalm. Sie läßt sich von Ingo, einem Österreicher, der anscheinend Schwierigkeiten hat, bei abendlichen Alkoholgelagen zu einem Abenteuer überreden. Eine heimliche Ehe mit ihm, sowie der Entschluß sofort auf die Philippinen auszuwandern erschreckt die Familie. Er übernimmt ihren Namen, was keiner versteht und verspricht ihr, daß sie mit dem Geld, das beide einsetzen, herrlich bis ans Lebensende auf der Insel ausspannen und leben können. Nichts von den vielen Versprechungen trat ein. Petra träumt noch immer vom Paradies. Blauer Himmel, Meeresbrandung und üppige Natur, Dienstboden und ein schönes Leben im Wohlstand. Sie sah nicht, daß die Ausreise auf die Philippinen von Anfang an nicht auf träumen und Müßiggang ausgerichtet war. Ingo ihr Mann, hat ganz andere Pläne, die aber undurchsichtig bleiben. Er will sich eine neue Existenz aufbauen, scheitert aber an seinen vielen, rasch aufeinanderfolgenden Ideen und der Unfähigkeit mit Geld umzugehen. In der Zwischenzeit hat Petra ihre antiken Kleinodien und alten Stilmöbel auf die Insel geschafft. Zusätzlich versuchte sie das Chaos mit Wünschen an die Heimat zu überbrücken. Ihre Schwester und die kranke Mutter erfüllten ihr jeden Wunsch und wenn er noch so verrückt war. Banale Dinge werden durch teueres Porto vergoldet, aber Petra war nie wunschlos und verstrickte sich, je schwerer es für sie wurde, immer tiefer in ihre eigenwilligen Vorstellungen. Sie war nicht in der Lage zuzugeben, daß die Auswanderung eine Pleite war. Klima und Taifun erschweren und zerstören den Aufbau eines eigenen Heims. Die Ehe scheiterte, Petra und Ingo sind pleite. Zusätzlich hatte sie durch die hart zuschlagende Natur alle Möbel und importierten Dinge verloren. Dazu kamen Erschwernisse durch die Behörden, aber auch durch die Schlitzohrigkeit von Ingo, der ohne korrekte Unterlagen Geschäfte mit Grundstücken machen wollte. Schließlich sitzt sie wieder auf gepackten Schachteln und Kisten, träumt von neuen Ufern und kehrt zurück nach Europa, ohne sich die Niederlage einzuges-tehen. (91.923 Worte, 572.041 Zeichen inkl. Leerzeichen, 10.976 Zeilen) 20. Mai 2009
30,90 CHF
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