Das onto-informatorische und phänomenologische Modell Buchkatalog

Gibt es eine andere Art der verborgenen materiellen Realität, die unsere Alltagswelt hervorbringt? Mihai Dr¿g¿nescu sagt ja. Sein Ansatz konzentriert sich auf eine neue orthophysikalische Realität. Sie besteht aus Bedeutungsstrukturen, mentalen Informationen, die von einer neuen Materie, der Informatter, materiell unterstützt werden. Es ist nicht das erste Mal, dass ein Zwischenbereich zwischen dem Empirischen und dem absoluten Transzendenten als "Metaphysik" vorgestellt wird. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass andere Systeme des menschlichen Denkens zwar existieren, aber die Raum-Zeitlichkeit dieses Bereichs nicht hervorheben können, während Mihai Dr¿g¿nescu dies tut. Und zwar deshalb, weil die Information, welcher Art sie auch sein mag, ohne einen Träger, der sie stützt, nicht existieren kann. Daraus ergibt sich der Unterschied zwischen den beiden Arten von Informationen, die es gibt, eine im physikalischen (empirischen) Bereich und die andere in der Orthophysik. Denn in der Orthophysik treffen wir, so Mihai Dr¿g¿nescu, auf die Information - die Bedeutung - und in der Physik auf die Information - die physikalische Verbindung zwischen physikalischen Objekten. Es kann gesagt werden, dass nichts Neues auftaucht, weil die Phänomenologie, die als die wahre Phänomenologie betrachtet wird, die Husserlsche und die anderen von ihr abgeleiteten, sich auch mit "mentalen Bedeutungen" beschäftigt.