Das Narziss-Motiv in Friedrich Schlegels "Lucinde"

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 3, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Proseminar Romantische Liebe und die Kategorie Geschlecht, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit Friedrich Schlegels Roman "Lucinde" und dem darin enthaltenen Narziss-Motiv. Wie ist die Konzeption der Selbstliebe in Schlegels Roman angelegt, bzw. wie narzisstisch wird Julius, der männliche Protagonist des Werkes, von ihm dargestellt? Inwieweit schließt Selbstliebe alle andere Liebe in sich ein und ist sie nicht eher der Ausdruck eines hemmungslosen Egoismus, der mit Liebe zu anderen Menschen nicht viel zu tun hat? Kann ein Narziss überhaupt "richtig" lieben? Um dem Narzissmus an sich näher zu kommen, soll im ersten Teil der Arbeit die antike Fassung Ovids eingeführt und im zweiten Teil ein Vergleich zwischen der Vorlage des römischen Dichters und Schlegels Verarbeitung vorgenommen werden. Im dritten Teil der Hausarbeit werden verschiedene Textstellen aus dem Roman daraufhin untersucht, ob und inwieweit Julius narzisstisch ist und welche Rolle Lucinde dabei spielt.

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Artikelnummer 9783638844550
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Manig, Stefanie
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20071112
Seitenangabe 20
Sprache ger
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