Artikelnummer | 9783656886778 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 24,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Gastberg, Aiko |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20150129 |
Seitenangabe | 16 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Das Mogulreich in Indien. Seine religiösen inner- und extrastaatlichen Interaktionen Buchkatalog
Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Asienkunde, Asienwissenschaften, Note: unbenotet, Ruhr-Universität Bochum (Ceres - Centrum für religionswissenschaftliche Studien), Veranstaltung: Religionsgeschichte Zentralasiens von den Anfängen bis in die Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn dieses Essays werden in Kürze die zentralasiatischen Wurzeln und die Geschichte der Begründer der Moguldynastie beleuchtet und eine Zusammenfassung des geografischen, politischen und religiösen Kontextes gegeben. Den Hauptteil bildet im Wesentlichen die Darstellung der bedeutendsten Mogulkaiser Babur, Galal ud-Din Mu¿ammad Akbar, Gahangir und Aurangzeb, die sich untereinander in ihrer Religiosität durchaus deutlich unterschieden. Die Herrscher Humayun und sah Gahan finden eine kürzere Erwähnung, was dem begrenzten Rahmen dieses Essays geschuldet ist. Anhand dieser Beispiele soll auf der einen Seite die religiöse Interaktion des Mogulreiches zu seinem zentralasiatischen, schiitischen Nachbarreich der Safawiden und den jeweiligen Herrschern, sowie zur indischen, mehrheitlich hinduistischen Bevölkerung veranschaulicht werden. Zur Verdeutlichung der religiösen Ansichten und Einstellung der hier beschriebenen Mogulherrscher werden auf der einen Seite unter anderem Augenzeugen- bzw. Reiseberichte von Jean-Baptiste Tavernier, Francois Bernier und Niccolao Manucci herangezogen, auf der anderen Seite aber auch die verschiedenen Herrscherchroniken selbst hierauf untersucht. Zur Darstellung persischer Personen- und Ortsnamen wird in diesem Essay die Transkription der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft (DMG) des arabischen und persischen Alphabetes, sowie teilweise das persische Alphabet als Zusatz selbst verwendet, sofern die Namen und Bezeichnungen im Deutschen nicht geläufig sind. Im Falle gängiger Namen und Orte wird auf eine Transkription verzichtet bzw. wird diese nur einmalig gegeben.
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