Das Märchen vom gerechten Markt

Bis zum Herbst 2016 waren CETA, TTIP und Co in aller Munde. Tausende Menschen protestierten gegen die sogenannten Freihandelsabkommen, aber die politisch Verantwortlichen hielten beharrlich an ihnen fest. Seit Donald Trump ist alles anders. Mit seiner Parole "America First" scheint er das Ende des weltweiten Freihandels einzuläuten. Sollte der nationalistische Populist mit dem roten Schlips am Ende der neue Held der Globalisierungskritiker sein? Weit gefehlt, meint Jürgen Freimann. Zwar will Trump Mauern bauen und Strafzölle einführen, aber auch Unternehmenssteuern senken, Umweltschutz abbauen und die Banken wieder zu ungezügelten Spekulationen berechtigen. Damit befördert Trump das neoliberale Mantra: Noch mehr Markt, noch weniger Zivilgesellschaft und Staat. Aber die Verantwortung dafür liegt nicht nur bei den Politikern. Freimann zeigt, wie wir mit unseren ganz gewöhnlichen Konsum-, Arbeits- und Lebensweisen an der Umsetzung dieser ökonomischen Logik beteiligt sind. Er beschreibt, welche Auswirkungen die neoliberale Ideologie für Menschen, Gesellschaften und Staaten hat und fragt nach den Alternativen. Auch danach, was wir selbst dazu beitragen können, dem gefräßigen Markt Grenzen zu setzen.

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Artikelnummer 9783828838536
Produkttyp Buch
Preis 28,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Freimann, Jürgen
Verlag Tectum Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2017
Seitenangabe 219
Sprache ger
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