Artikelnummer | 9783346066220 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 16,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Kreienborg, Marielle |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20200225 |
Seitenangabe | 16 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Das Lottospiel als Erfindung der Neuzeit zwischen Verboten und staatlichem Monopol Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1, 0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die ersten Lottorieveranstaltungen in Italien wurden im Jahre 1448 verzeichnet, es handelte sich dabei um italienische Geldlotterien, die aus finanziellen Nöten heraus entstanden. Die milanesisch ambrosische rief sie aus, mit den Einnahmen sollten staatliche Güter wie Festungsanlagen sowie die Armeetruppen des Landes finanziert werden. Das Lottospiel war somit seit seinen Anfängen interessengeleitet. Allgemeinhin lassen sich zwei Spielformen unterscheiden: die der «passiven« Lotterie und die des «aktiven« Zahlenlottos, dessen Ursprungsland Italien ist. Während die Zahlenlotterie jedem Spieler ein vorgefertigte Zahlenkombination via Los zuweist, kann der Einzelne beim Zahlenlotto aktiv seine eigenen, selbst gewählten Glückszahlen aus einer vorgegebenen Anzahl von Spielzahlen wählen. Er ist sozusagen seines eigenen Glückes Schmied und nimmt das Spiel selbst in die Hand. Das Zahlenlotto hat seine Wurzeln in der oberitalienischen Hafen- und Handelsstadt Genua. Hafenstädte waren zu dieser Zeit wirtschaftlich am weitesten entwickelt und prädestiniert als Zentrum für Handel und den beginnenden Kapitalismus.
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