Das Landgesetz für Irland vom Jahre 1881

In den meisten zivilisierten Ländern Europas ist in neuerer Zeit in Folge grosser Fortschritte der Verkehrsmittel und des Welthandels der Ackerbau in den Änderungen seines Betriebs, in seinen Aussichten, in seiner gesetzlichen Stellung, in den Bedingungen des Marktes, seiner Kaufkraft und seines Kredits, vor allem in Bezug auf den kleinen und mittleren Bauer, ein Gegenstand ernster, oft übertriebener Sorge, aber auch ein Gegenstand des Strebens nach Reform an Haupt und Gliedern, hier nach staatssozialistischem Rezept, dort aus der eigenen Kraft der Interessenten geworden. Kein Land ist aber durch alte Schuld der Gesetzgebung, durch die Schuld der grossen Gutsherren, wie durch die Schuld der kleinen Pächter, von unglücklichen Jahreszeiten ganz abgesehen, dem Abgrund einer agrarischen Revolution, eines nur mit Vernichtung der Schwächeren endenden Bürgerkrieges so nahe gerückt worden, wie Irland. Es war die grosse Aufgabe der jetzigen Regierung Englands, den Sturz des Landes auf dieser schiefen Ebene aufzuhalten. Es kommt aber noch etwas Anderes dazu: die politische Bewegung eines Sonderbundes, einer beabsichtigten Lostrennung Irlands von England unter eigener Regierung." Dieses Buch über das Landgesetz für Irland vom Jahre 1881 in deutscher Übersetzung und im Original ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1883.

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Artikelnummer 9783737214681
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Wiss, Eduard
Verlag Vero Verlag
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Erscheinungsjahr 20150330
Seitenangabe 256
Sprache ger
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